Warum die SPD jetzt in die Große Koalition muss? Sigmar Gabriel weiß eine Antwort: Die nonverbale Geste des SPD-Kanzlerkandidaten im „SZ-Magazin“ ist schuld.
Die Grünen können nur als bürgerliche Ökopartei gewinnen. Die Gerechtigkeitsfrage müssen sie den Linken überlassen.
Der Wirtschaftsflügel der Union fügt sich widerwillig beim Thema Mindestlohn. Gleichzeitig macht er neue Fronten für die Koalitionsrunde auf.
Die SPD hat den gesetzlichen Mindeslohn zur Bedingung für eine Koalition mit der Union gemacht. Das könnte klappen. Nur im Wirtschaftsflügel der Union gibt's Widerstand.
Die Sozialdemokraten wollen schärfere Regeln für Waffenlieferungen fordern und bei der Bundeswehrreform nachsteuern. Streit um Kampfdrohnen will sie vermeiden.
Die FDP-Minister scheiden schleichend aus dem Amt. Nur für die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bedeutet das Ende einen Neuanfang.
Nettigkeiten zum Anfang, dann große und kleine Runden: Union und SPD inszenieren die Koalitionsverhandlungen als Harmonieshow.
Stell dir vor, es gibt eine linke Mehrheit und niemand will sie: Fünf Gründe, warum es auch 2013 zu keinem Politikwechsel kommen konnte.
Erste Sitzung des neuen Bundestags, erster Streit: Gegen den Protest von Linken und Grüne setzten Union und SPD sechs Bundestagsvizepräsidenten durch.
Die NRW-Ministerpräsidentin führt für die SPD die Gespräche mit Umweltminister Peter Altmaier. Das verheißt nichts Gutes, befürchten Umweltschützer.
Johanna Uekermann könnte mit 26 Jahren Anfang Dezember neue Chefin der Jungsozialisten werden. Sie kommt aus dem linken Traditionalisten-Lager.
Die Abgeordneten haben ihre erste Sitzung. Auch die Rechte der Opposition sind Thema, da sie für wichtige Kontrollmechanismen zu klein sein könnte.
Gesellschaftliche Gruppen werden von Abgeordneten im Bundestag vertreten. Menschen mit Migrationshintergrund sind noch immer unterrepräsentiert.
Mehr Abgeordnete als je zuvor sind weiblich. Trotzdem werden Frauen im neuen Bundestag noch immer unterepräsentiert sein. Vier Porträts.
Die Verhandlungen zwischen CDU und SPD werden sich bis Dezember hinziehen. Zwölf Arbeitsgruppen sollen zeitgleich beraten. Inhaltlich bleibt die CDU vage.
Mahmut Özdemir und Emmi Zeulner sind die jüngsten Mitglieder des neuen Bundestages. Beide sind erst 26 Jahre alt – und könnten unterschiedlicher kaum sein.
Ein Gespräch auf Augenhöhe wird das nicht mehr: Die Sozialdemokraten gehen schlecht präpariert in die Prüfung namens „Koalitionsverhandlung“.
Mindestlohn, Steuererhöhungen und Co.: Auch nach der Zustimmung des Parteikonvents sind nicht alle Sozialdemokraten von einer großen Koalition überzeugt.
Kommt die große Koalition, wollen SPD und Union die Oppositionsrechte von Grünen und Linken stärken. In der Praxis wird das kaum Auswirkungen haben.
Abschied von Rot-Grün: Der Konvent der Sozialdemokraten stimmt für Koalitionsgespräche mit der Union. Beim Programm zeigt man sich kompromissbereit.
Der Parteitag der Grünen war in weiten Teilen ein Selbstfindungsseminar. Zu schmerzhaften Erkenntnissen dringt die Ökopartei nicht vor.